Malerei

Selbstverständnis

Mich selbst bezeichne ich nicht als Künstler; denn weder habe ich Kunst studiert noch bin ich bei einem Künstler in Lehre gegangen.

Ich bin Autodidakt und setze meine Ideen aus "Spaß an der Freude" um. Ich bezeichne mich als "Bildermacher" und das schließt dann auch Produkte wie suggestopädische Lernplakate, Fotografien und Materialbilder mit ein.

​Ein besonderes Materialbild im übertragenen Sinne ist die Verlagsgründung GinGer-Kunst-Verlag in 2015.

In meinen Bildern verwende ich Mischtechnik (Aquarellstifte, Aquarellfarben, Soft Pastell, Acryl, Aquacryl, Artisan Öl, Ölpastell) und male auf Papier oder Karton. Mit Naturfarben (Erden und Pflanzenfarben) und Naturprodukten experimentiere ich Bild-gestalterisch. 

Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts habe ich auf Seide gemalt und "Naturfaserwerkstatt" ins Leben gerufen: Wolle spinnen, Bild- und Teppichweben, Färberei mit Naturfarben auf Wolle, Seide, Leinen und Ramie.

Doch mein Kern-Schaffen begann im Jahr 2000 mit den sogenannten "Prozess-Bildern"; das sind eher abstrakte Ausdrucksformen seelischer Prozesse. Diese Prozesse sind in Form und Farbe codiert und dieser Code ist sehr komplex. Es kommt immer wieder vor, dass ich in einem Bild zu einem späteren Zeitpunkt ein Bisschen mehr davon freilege und verstehe.